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Die Kohte

 

Die Kohte

Eine Kohte besteht aus vier fünfeckigen schwarzen Baumwolltüchern, den Kohtenbahnen. Diese lassen sich in Schlaufentechnik unter Verwendung von "Regenabdeckleisten" regendicht verbinden. Die Kohtenbahnen werden an ein gebundenes Kreuz gehängt, das von einer Schere aus zwei Stangen oder einer einzelnen Stange gestützt wird. Die Schere oder Stange fällt nicht um, da sie durch Zug des Zeltes gehalten wird. Eine Kohte kann aber auch z.B. an einem Baum befestigt werden. Es entsteht durch weiteres Abspannen von vier Ecken eine insgesamt achteckige Grundform. Eine Kohte hat in ihrer ursprünglichen Form keinen Boden und oben in der Mitte ein quadratisches Rauchabzugsloch. Dadurch kann in dem Inneren ein offenes Feuer gemacht werden. Somit ist die Kohte auch für Wintereinsätze geeignet. Das Loch wird in der Regel mit einer Abdeckplane (“Drachen” genannt) oder einem Poncho abgedeckt, um Regen abzuhalten.

Wer noch mehr zur Kohte erfahren möchte: Die Kohte (Wikipedia)